Kategorie: Aktuelles

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Eröffnung der neuen Brückenunterführung in KW

Eröffnung der Brückenunterführung in KW
Zeitpunkt der Eröffnung: 28.11.2025 um 13:00

Am 28. November 2025 wurde neben Bahnhof Königs Wusterhausen die neue Brückenunterführung feierlich eröffnet. Beteiligte, Skeptiker und Schaulustige kamen zusammen um der Eröffnung durch die Deutsche Bahn und Bürgermeisterin Wiezorek beizuwohnen. Die Bahngleisunterführung hat nun verbreiterte Fahrbahnen und genug Platz für Rad- und Fußweg. Auch die Durchfahrtshöhe wurde an die neuen Anforderungen der RVS angepasst und auf 3,70 Meter erhöht. Als Einweihungszeremonie fuhr erstmals ein Bus der RVS unter der neuen Bahngleisunterführung durch. Bürgermeisterin Wiezorek machte insbesondere deutlich, weshalb dieses Bauprojekt als ein erfolgreicher Fortschritt für Königs Wusterhausen verbucht werden kann: „Ich möchte daran erinnern, wie es hier zu Zeiten der alten Unterführung, insbesondere bei Regen, aussah. (…) Mit der neuen Unterführung, die genug Platz für Fußgänger, Radfahrer, den Autoverkehr und sogar den ÖPNV bietet, können wir alle sehr glücklich sein.“

Obwohl die Stimmung gehoben war, gab es auch genügend Stimmen, welche auf eine unverhältnismäßig lange Sperrung, zu hohe Kosten und mangelnde Verkehrskoordinierung hinwiesen. Bei objektiver Betrachtung aller Informationen fällt jedoch auf, dass solche Behauptungen nicht nur unwahr, sondern gar undankbar sind. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt betrugen rund 28, 5 Millionen Euro, wovon die Stadt KW rund 5,2 Millionen Euro zu tragen hatte. Damit lagen die Kosten für den Bau innerhalb des Voranschlagsrahmen. Während der Arbeiten musste diese hochfrequentierte Verbindung zwischen Ost- und Westkönigs Wusterhausen gesperrt und der Verkehr auf umkoordiniert werden. Hierfür in Frage kam allerdings nur der Bahnübergang in der Fichtestraße, welcher für diese Auslastung nicht dauerhaft ausgelegt war. Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit kann der Verkehr nun auf die verbreiterte Brückenunterführung und auf den Bahnübergang Fichtestraße verteilt werden. Diese dreieinhalb Jahre Bauzeit lagen ebenso in der vorangeschlagenen Bauzeit. Mit der Einhaltung der Bauzeit und Baukosten ist diese Brückenunterführung vermutlich einer der wenigen planungsgemäßen Bauabschlüsse in Brandenburg.

Quellehttp://Quelle: https://www.koenigs-wusterhausen.de/eroeffnung-tunnel-storkower-strasse-169190bb4c89708f

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ALiNA

Die neue „Alters-Informations-App

Ein neues Werkzeug zur Vereinfachung des Lebens im Alter ist nun auch im Landkreis Dahme-Spreewald verfügbar!

Die „ALiNA-(App)“ ist eine Informationsplattform für Pflegeleistungen. Sie richtet sich nicht nur an Pflegebedürftige, sondern ebenso für Pflegeleistende. Insgesamt bietet ALiNA eine benutzerfreundliche Unterstützung bei der Suche nach und der Kommunikation zwischen Pflegebedürftigen und Pflegeleistenden.

Die App soll mit Augenmerk auf den Datenschutz den Alltag vieler Menschen erleichtern und den Fokus auf das Zwischenmenschliche legen.

Bei persönlichen Rückfragen wird selbstverständlich auch persönlich Auskunft gegeben. Hierfür einfach an die Mitarbeitenden der regionalen Pflegestützpunkte wenden. Im Falle des Landkreis Dahme-Spreewalds bitte an den Pflegestützpunkt Lübben (15907) in der Gerichtsstraße 8 wenden.

Die „ALiNA-(App)“ kann ab sofort kostenfrei in allen gängigen App-Stores runtergeladen werden.

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Für mehr Igelschutz in Wildau

Der SPD-Ortsverein Wildau möchte sich in Abstimmung mit lokalen Tierschutzorganisationen für ein „Tagfahrgebot“ für Mähroboter einsetzen. Grund hierfür sind alarmierende Zahlen bei der sinkenden Geburtenrate, sowie der steigenden Sterberate der ansässigen Igelpopulationen.

In den frühen Morgenstunden als auch in der Abenddämmerung werden in letzter Zeit immer mehr schwer verletzte und stark entstellte Igel aufgefunden. Sie werden in der Regel Opfer von automatischen Mährobotern, die mittlerweile zur größten Gefahr für den nachtaktiven Igel geworden sind.

Igel sind zwar nachtaktiv, haben aber eine schlechte Sicht und verlassen sich umfassend auf ihren Hör- oder Geruchssinn. Wenn der Igel nun nachts auf Nahrungssuche geht, findet er nicht nur wenig, sondern ist den meist leisen und geruchslosem Mährobotern hilflos ausgeliefert.

Die SPD-Wildau will das ändern und fordert daher:

  • Ein Gebot zum Einsatz des automatischen Mähroboters nur zwischen 07:00 bis 20:00.
  • Mehr Aufklärungsangebote bzgl. des Igelschutzes für die Wildauer Bürgerschaft.
  • Mehr Berücksichtigung von Tierschutzaspekten bei der Entwicklung und Nutzung von Gartentechnik.

Anstoßgeber war die Igelhilfe Wildau e.V., welche sich angesichts des wachsenden Problems mit verletzten Igeln an die Politik wandte. In mehreren deutschen Kommunen gibt es bereits ähnliche Initiativen zum Igelschutz. Die SPD-Wildau prüft aktuell noch weitergehende mögliche Schritte, um zukünftig mehr Igelschutz gewährleisten zu können. Bei weiterem Interesse oder Engagement für den Igelschutz bitte an www.igelhilfeildau.de

Die SPD Wildau ist selbstverständlich bereit, auch andere Meinungen und Interessen zu diskutieren und sie Teil der Lösung werden zu lassen. Wenn Sie also eine Meinung haben, von der Sie denken, dass sie gehört werden müsse, schreiben Sie uns gerne unter paulkarwinkel.spdwildau@gmail.com oder auf Instagram unter @wildau_spd.

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Veränderungen im Ortsverein

am 26. Mai 2025 wurde im SPD-Ortsverein Wildau ein neuer OV-

Vorstand gewählt. Mit dieser Wahl sind neue Genossinnen und

Genossen Teil des Vorstands geworden. Der Vorstand spiegelt eine

gute Mischung aus Bewährtem und Modernem wider und wird sich

für die politische Mitbestimmung eines jeden einzelnen von uns einsetzten!

Das sind Wir:

  • OV-Vorsitzender: Paul Ulrich Karwinkel, 23; Auszubildender zum Sozialversicherungsangestellten
  • Stellv. OV-VorsitzendeAngela Homuth, 62; Sonderpädagogin
  • OV-Schatzmeisterin & UB-VorsitzendeSusanne Ziervogel, 53; Quartiersmanagerin der AWO-Wildau GmbH
  • OV-MitgliederbeauftragterFriedrich Schneider, 21; Student für Recht & Politik
  • BeisitzerinBrigitte Rink, 80; Rentnerin
  • BeisitzerRene Großhuldermann, 28; Student für physikalische Technologien & Prozessentwicklungsingenieur
  • RevisorMaik Schulz, 41; Bankkaufmann

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Inklusion und Beteiligung: Ein Blick auf den lsfb-Aktionstag

Als Mitglied des Bildungsausschusses in meiner Funktion als Stadtverordnete der SPD-Fraktion in Wildau hatte ich kürzlich das Vergnügen, am Aktionstag zum 20-jährigen Bestehen des Landesverbands der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg (lsfb) teilzunehmen. Dieses Ereignis war eine hervorragende Gelegenheit, sich intensiv mit der Förderung inklusiver Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen – ein Thema, das für unsere Gemeinde von großer Wichtigkeit ist.

Klassenraum mit dem Text "Inklusion bedeutet: Alle Menschen haben das gleiche volle Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe" an der digitalen Tafel
Präsentationsfolie im Workshop über Zugänge und Methoden Inklusive Kinder- und Jugendbeteiligung, 16. März 2024 | Foto: Susann Schulz

Der von mir besuchte Workshop am Vormittag gab nicht nur Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Chancen im Bereich der Inklusion, sondern bot auch eine Plattform für den Austausch über bewährte Methoden und Ansätze. Besonders die Diskussionen zu inklusiven Beteiligungsformaten waren reich an konkreten Impulsen, die unsere weiteren Bemühungen in diesem Bereich leiten werden. Es wurde deutlich, dass Offenheit für neue Wege und die aktive Einbindung aller Gemeindemitglieder entscheidend für den Erfolg inklusiver Ansätze sind.

Trotz der Einladung an über 400 Gemeinden in ganz Brandenburg, zeigte die Veranstaltung eine überraschend geringe Teilnahme aus dem kommunalpolitischen Sektor – mit Ausnahme unserer Delegation aus Wildau. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, das Bewusstsein und Engagement für Inklusion und Beteiligung in politischen Kreisen zu stärken.

In Wildau haben wir bereits wichtige Initiativen ergriffen, um die Partizipation junger Menschen in unserer Gemeinde zu fördern, darunter die Initiierung zur Entwicklung eines Konzepts zur Kinder- und Jugendbeteiligung und die Mitwirkung in der daraus entstandenen Steuerungsgruppe. Der Aktionstag hat unsere Entschlossenheit bestärkt, diese Arbeit fortzusetzen und weiterzuentwickeln, um den vielfältigen Bedürfnissen unserer Gemeinschaft gerecht zu werden.

Ein Bild des Großen Waisenhauses in Potsdam, verdeckt durch kahle Äste eines vordergründigen Baumes. Der Himmel ist bewölkt, und das historische Gebäude zeigt einen markanten Turm mit einer Kuppel und einer glänzenden Wetterfahne. Die Architektur des Waisenhauses ist im barocken Stil gehalten, mit einem roten Ziegeldach und hell verputzten Wänden.
Großen Waisenhaus zu Potsdam, 16. März 2024 | Foto: Susann Schulz

Der zweite Teil des Aktionstags, gewidmet dem 20. Geburtstag des lsfb und dem 300. Geburtstag der Stiftung Großes Waisenhaus, bot ein ansprechendes Programm, inspirierende Projekte der Preisträger und wertvollen Austausch. Besonders die Grußworte von Bildungsminister Steffen Freiberg und die Erwähnung des neuen Kinder- und Jugendgesetzes in Brandenburg waren Höhepunkte des Tages.

Der lsfb-Aktionstag war eine eindrückliche Erinnerung an die Bedeutung kontinuierlichen Engagements für die Belange unserer Gemeinschaft und die aktive Gestaltung einer inklusiven und partizipativen Gesellschaft.

Ich ermutige daher alle Mitglieder unserer SPD Fraktion und die Bürgerinnen und Bürger von Wildau, sich einzubringen und Teil des Dialogs und der Initiativen zu werden, die unsere Gemeinde stärken. Gemeinsam können wir eine Gesellschaft schaffen, in der jede Stimme gehört wird und jeder Beitrag wertgeschätzt ist.

Im Namen der SPD Fraktion Wildau,

Susann Schulz

Stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins

Links:

Beschlussvorschlag findet 100% Zustimmung 0

Beschlussvorschlag findet 100% Zustimmung

Bereits Anfang Februar hat die SPD in Wildau das Dahme-Nordufer als Standort für eine Gesamtschule mit Abiturstufe vorgeschlagen. Die Idee ist eine Reaktion auf den Bedarf an weiterführenden Schulen im Norden von Dahme-Spreewald und auf die exponierte Stellung Wildaus im Bildungsbereich. Wildau verfügt über eine hervorragende Hochschule und viele Technologieunternehmen, die eine moderne und zukunftsweisende Bildungslandschaft ermöglichen würden. Allerdings fehlt es Wildau an einer Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, das Abitur abzulegen.

Deshalb hat die SPD-Fraktion einen Prüfauftrag über die Möglichkeiten zur Errichtung und zum Betrieb weiterführender Schulen in Wildau (Vorlage – F-208/2023) als Beschlussvorschlag in die Stadtverordnetenversammlung (SVV) eingebracht, welcher am 28. Februar 2023 einstimmig angenommen wurde. Der Antrag wurde bewusst ohne Vorgabe eines Standortes gestellt, damit ergebnisoffen geprüft werden kann. Der Bürgermeister begrüßt den Beschluss und wird mit allen zuständigen Stellen in den Dialog treten, um die Möglichkeiten für Wildau zu verhandeln.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung des SPD-Ortsvereins Wildau: 20230301 PM SVV-Beschluss Schule

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SPD in Wildau schlägt Schulstandort am Dahme-Nordufer vor

In der Diskussion um eine neue weiterführende Schule im Norden von Dahme-Spreewald schlägt die SPD Wildau eine Gesamtschule mit Abiturstufe am Dahme-Nordufer vor, welches ein „hervorragender Standort“ sei, so Enno von Essen vom Wildauer Ortsverein der SPD.

Entwurf Schulcampus, Quelle SPD

Die weiterführenden Schulen im Norden des Landkreises stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen, so auch die Ludwig-Witthöft-Oberschule in Wildau. Wildau hat jedoch eine hervorragende Hochschule und viele Technologieunternehmen, die es zu einer exponierten Stellung im Bildungsbereich befähigen würden. Leider fehlt es hier jedoch an einer Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, das Abitur abzulegen. Das Dahme-Nordufer bietet ausreichend Platz für einen Campus, es wartet nur darauf „erweckt“ zu werden. Die SPD wird dazu zeitnah einen entsprechenden Prüfauftrag für den Bürgermeister in die SVV einbringen.

Auch die Landtagsabgeordnete Tina Fischer unterstützt den Vorschlag und betont, dass eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Dahme-Nordufer einen echten Gewinn für die Kinder aus Wildau und umliegenden Gemeinden sei.

Laut MAZ-Artikel „Wildau: Abitur in Wildau – Idee für Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe“ vom 25.01.2023 spricht sich Bürgermeister Frank Nerlich ebenfalls für die Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Wildau aus.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung von Tina Fischer und Enno von Essen:

20230125-PM_-Fischer_von-Essen-_Wildau-auf-dem-Weg-zur-Spitze-der-Bildungslandschaft-in-Dahme-Spreewald-1